Wandler PV-Anlage

Der Wechselrichter als zentraler Wandler

Der wohl bekannteste Wandler in einer PV-Anlage ist der Wechselrichter. Er übernimmt die Aufgabe, den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in den für das öffentliche Stromnetz geeigneten Wechselstrom (AC) umzuwandeln. Dabei passt der Wechselrichter die Spannung und Frequenz des Stroms an die Netzvorgaben an.

Weitere Wandler in PV-Anlagen

Neben dem Wechselrichter gibt es noch weitere Wandler, die in speziellen Anwendungen zum Einsatz kommen:

  • DC/DC-Wandler: Diese Wandler dienen zur Anpassung der Spannung, beispielsweise um mehrere Solarmodule mit unterschiedlichen Spannungen miteinander zu verbinden oder um die Spannung für bestimmte Verbraucher anzupassen.
  • Transformatoren: Transformatoren werden in einigen Anlagen zur Anpassung der Spannung an die Anforderungen des Netzbetreibers eingesetzt.


Warum sind Wandler wichtig?

Wandler sind in Photovoltaikanlagen unverzichtbar, da sie sicherstellen, dass der erzeugte Solarstrom optimal genutzt werden kann. Durch die Anpassung der elektrischen Eigenschaften wird der Solarstrom für verschiedene Anwendungen und das Stromnetz nutzbar gemacht.

Wandler in der PV – unser Fazit

Der Begriff "Wandler" umfasst in der Photovoltaik eine Vielzahl von Geräten, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Der Wechselrichter ist dabei der wichtigste Wandler, da er den Solarstrom für das öffentliche Stromnetz aufbereitet. Durch den Einsatz von Wandlern wird die Effizienz und Flexibilität von Photovoltaikanlagen deutlich erhöht.