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Volleinspeisung PV
Vorteile der Volleinspeisung
Die Volleinspeisung bietet einige Vorteile:
- Höhere Einspeisevergütung: Für eingespeisten Solarstrom erhalten Anlagenbetreiber eine gesetzlich festgelegte Vergütung, die in der Regel höher ist als der Strompreis für selbst verbrauchten Strom.
- Weniger komplexe Anlagentechnik: Da kein Strom gespeichert oder direkt verbraucht werden muss, ist die Anlagentechnik in der Regel einfacher und kostengünstiger.
- Stabilität des Stromnetzes: Durch die Einspeisung von Solarstrom in das Netz wird zur Stabilisierung des Stromnetzes beigetragen.
Nachteile der Volleinspeisung
Auch die Volleinspeisung hat Nachteile:
- Geringere Eigenversorgung: Der selbst produzierte Strom wird nicht direkt genutzt, sondern ins Netz eingespeist. Dies kann bei steigenden Strompreisen zu höheren Stromkosten führen.
- Abhängigkeit von Einspeisevergütungen: Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage mit Volleinspeisung ist stark von der Höhe der Einspeisevergütung abhängig, die sich im Laufe der Zeit ändern kann.
Wann lohnt sich die Volleinspeisung?
Die Volleinspeisung kann sich lohnen, wenn
- die eigene Dachfläche begrenzt ist und somit nur eine kleine PV-Anlage installiert werden kann,
- der Eigenverbrauch von Strom nicht im Vordergrund steht oder
- die gesetzlichen Rahmenbedingungen (insbesondere die Einspeisevergütung) attraktiv sind.
Volleinspeisung PV – eine spannende Betriebsart für PV-Anlagen
Die Volleinspeisung ist eine gängige Betriebsart für Photovoltaikanlagen. Sie bietet Vorteile wie eine höhere Einspeisevergütung und eine einfachere Anlagentechnik. Allerdings ist die Wirtschaftlichkeit stark von den gesetzlichen Rahmenbedingungen abhängig und der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms ist nicht möglich.