Modulwirkungsgrad PV Anlage
Was beeinflusst den Modulwirkungsgrad?
Der Wirkungsgrad eines Solarmoduls hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Zelltechnologie: Monokristalline, polykristalline und Dünnschichtzellen weisen unterschiedliche Wirkungsgrade auf. Monokristalline Zellen erreichen in der Regel die höchsten Wirkungsgrade.
- Materialqualität: Die Reinheit und die Kristallstruktur des verwendeten Siliziums beeinflussen die Effizienz der Zelle.
- Temperatur: Mit steigender Temperatur nimmt der Wirkungsgrad von Solarzellen ab.
- Abschattung: Schattenwurf reduziert die Leistung der gesamten Modulfläche.
Warum ist der Modulwirkungsgrad wichtig?
Ein hoher Modulwirkungsgrad ist für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage von großer Bedeutung. Je effizienter die Module sind, desto weniger Module werden benötigt, um eine bestimmte Menge an Strom zu erzeugen. Dies führt zu geringeren Anschaffungskosten und einer höheren Rendite der Anlage.
Wie wird der Modulwirkungsgrad angegeben?
Der Modulwirkungsgrad wird in Prozent angegeben. Er gibt an, wie viel Prozent der einfallenden Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt werden. Moderne Solarmodule erreichen Wirkungsgrade von über 20%.
Modulwirkungsgrad Ihrer PV Anlage – wichtiger Faktor bei der Auswahl der Solarmodule
Der Modulwirkungsgrad ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl von Solarmodulen. Ein hoher Wirkungsgrad bedeutet eine bessere Energiebilanz und eine höhere Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage. Bei der Planung einer Anlage sollte daher nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Wirkungsgrad der Module geachtet werden.